Mehr über das Buch

Der schlagende Dialog

Therapeutisches Boxen in der klinischen und ambulanten Praxis

Dieses Buch ist mehr als ein Fachbuch – es ist eine persönliche Reise.
Ich erzähle von meinem eigenen Weg durch Trauma, Schmerz und Depression – und wie ich über das therapeutische Boxen wieder ins Leben zurückgefunden habe.

„Der schlagende Dialog“ verbindet biografische Erfahrungen mit fachlichem Wissen. Es zeigt, wie Bewegung heilen kann, wenn Worte fehlen – und wie Boxen zum Medium für Beziehung, Ausdruck und Selbstwirksamkeit wird.

Ein Buch für Fachkräfte, Betroffene und alle, die sich für körperorientierte Therapieansätze interessieren. Direkt, ehrlich, lebensnah.

👉 Demnächst hier direkt oder über den Buchhandel erhältlich
 

 

 

Therapeutisches Boxen

Erfahren Sie mehr über die Ausbildung zum Boxtherapeuten

Körper. Haltung. Wirkung.

Die Ausbildung zum Boxtherapeuten verbindet körperorientierte Praxis mit psychotherapeutischem Wissen. Sie richtet sich an Fachkräfte aus Therapie, Pädagogik, Coaching, Sport und Gesundheitswesen – und an alle, die Menschen auf einem kraftvollen, bewegungsbasierten Weg begleiten möchten.

Was ist Boxtherapie?

Therapeutisches Boxen ist kein Kampfsport – sondern ein Zugang zum inneren Erleben. Es nutzt Bewegung, Rhythmus, Atmung und bewusst gesetzte Impulse, um Menschen in Kontakt mit sich selbst zu bringen: mit ihrer Wut, ihrer Trauer, ihrer Angst – aber auch mit ihrer Kraft, Klarheit und Lebensfreude.

Boxtherapie ist dialogisch, körpernah, beziehungsorientiert. Sie arbeitet mit dem, was da ist – im Raum, im Körper, im Moment.

Was Sie in der Ausbildung erwartet

Theoretische Grundlagen der Körper- und Traumatherapie

Praxisorientierte Vermittlung von Techniken im therapeutischen Boxen

Selbsterfahrung, Haltungsschulung, Körperbewusstsein

Wirkfaktoren, Zielgruppen, Settinggestaltung

Ethik, Kontraindikationen und Grenzen der Methode

Fallarbeit, Supervision und Transfer in die eigene Praxis

Für wen ist die Ausbildung geeignet?

Die Ausbildung richtet sich an:

Therapeut*innen (Psychotherapie, Ergo-, Physio-, Körpertherapie etc.)

Coaches, Pädagoginnen, Sozialarbeiterinnen

Trainerinnen, Sport- und Bewegungstherapeutinnen

Menschen mit eigener Erfahrung und professioneller Haltung

Warum Boxtherapie? Warum jetzt?

Weil viele Menschen den Zugang zu sich selbst verloren haben – und Sprache allein oft nicht reicht.
Weil der Körper Erinnerungen trägt, die Worte nicht fassen können.
Weil wir Berührung, Widerstand und Resonanz brauchen, um zu heilen.
Und weil es Zeit ist, neue Wege zu gehen – professionell, wirksam, menschlich.

👉 Interesse an der Ausbildung?
Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf – für ein persönliches Vorgespräch, oder Infos per Mail oder die nächsten Ausbildungsdaten.

Fachliche Ansätze

🧠 Was passiert im Gehirn beim Boxen?

Wenn Bewegung zur Neuvernetzung führt.

Beim Boxen wird nicht nur der Körper aktiviert – sondern auch das Gehirn. Besonders im therapeutischen Kontext kann Boxen gezielt genutzt werden, um neuronale Prozesse zu fördern, emotionale Spannungen zu regulieren und neue Erfahrungen zu integrieren.

🔄 Bewegung und Gehirnaktivität

Boxen fordert und fördert die Koordination, Reaktion, Orientierung und Körperwahrnehmung. Dabei werden verschiedene Hirnareale gleichzeitig angesprochen:

Motorischer Kortex (für Bewegungssteuerung)

Kleinhirn (für Gleichgewicht, Präzision)

Präfrontaler Kortex (für Aufmerksamkeit, Impulskontrolle)

Limbisches System (für Emotionen und Stressverarbeitung)

⚡️ Stressregulation & Trauma-Arbeit

Beim Boxen wird über gezielte körperliche Aktivierung das autonome Nervensystem angesprochen. Der Körper darf in kontrollierter Weise „hochfahren“ – und lernt ebenso, wieder in die Ruhe zurückzufinden.
Das trainiert die sogenannte Selbstregulationsfähigkeit, die bei Trauma, Depression und chronischem Stress oft gestört ist.

Besonders wichtig:

Amygdala (Alarmzentrum) kann durch Bewegung und Bindung „beruhigt“ werden

Dopamin & Endorphine werden ausgeschüttet → stimmungsaufhellend

Körpereigene Stresshormone (z. B. Cortisol, Adrenalin) werden abgebaut

🧠💥 Neuroplastizität in Aktion

Durch wiederholte, positiv besetzte Bewegungs- und Beziehungserfahrungen (z. B. in der therapeutischen Boxsituation) entstehen neue neuronale Verbindungen.
Das Gehirn „lernt“: Ich darf mich wehren. Ich bin handlungsfähig. Ich bin sicher im Kontakt.

👉 Fazit: Boxen wirkt – nicht nur muskulär, sondern neurobiologisch.

Therapeutisches Boxen nutzt genau diese Erkenntnisse: Es spricht Körper, Geist und Gefühl gleichzeitig an – und hilft, neue Erfahrungen zu verankern, wo Worte allein oft nicht ausreichen.

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